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  Praxismarketing: 2004 ist ein spannendes Jahr  
  Interview mit Andreas Frädrich zum Thema Praxismarketing, veröffentlicht im "Medical Valley Observer" 2004, N°7


 
  Was bedeuteten IGeL-Leistungen für das Praxismarketing?

Frädrich: Der Markt der ärztlichen Zusatzangebote ist deutlich in Bewegung gekommen. Viele Ärzte versuchen, ihre betriebswirtschaftliche Situation aufzubessern. Praxen, die sich nicht systematisch um IGeL-Angebote kümmern, könnte das Aus drohen. IGeL-Leistungen gehören nicht zum Leistungsumfang der GKV, werden aber trotzdem von Patienten nachgefragt.

Allerdings kann man sich da nicht nur auf die bewährte Mundpropaganda verlassen, die ärztlich empfehlenswerten Angebote müssen auch beworben werden. Unser heutiges Wirtschaftssystem gründet auf den Erfolgen jahrzehntelanger Werbung. Wo Werbung nicht stattfindet, fehlt der Wettbewerb, der Verbraucher bleibt unmündig. Der Begriff Marketing beschreibt eigentlich nur eine Routine in der Werbung...

 
  Neue Anbieter für Praxismarketing sprießen wie Pilze aus dem Boden? ?

Frädrich: Die Zeit der lieblosen Industrieflyer in den Wartezimmern geht zu Ende: Der Arzt wirbt in Zukunft auf Postern für sich selbst und nicht für Pharmaunternehmen. In den Praxen der Niedergelassenen entsteht ein interessanter Markt für medizinische Zusatzleistungen [IGeL-Leistungen wie Airflow beim Zahnarzt oder besondere Vorsorgeuntersuchungen – die Redaktion]. Es besteht ein hoher Beratungsbedarf [für Marketing].

Vielen Ärzten fehlt aber noch die Einsicht, oder sie zögern noch, weil sie unsicher sind, was eigentlich erlaubt oder verboten ist. Einzelmaßnahmen wie Wartezimmer-TV stören, da es sich hier oft um teure Insellösungen handelt. Was fehlt, sind Angebote aus einer Hand. [Anmerkung der Redaktion: das Praxis-TV von Schöne MittelstandsMarketing ist keine Insellösung!] Das spart Geld, da weniger Reibungsverluste, und auch unser höchstes Gut: Zeit!


 
 

Praxismarketing - wer kann helfen?

Frädrich: Oft sind die Druckerei oder die Werbeagentur von nebenan nicht unbedingt die richtigen. Auch Angebote von der Stange funktionieren nicht, in der Praxis ist eine individuelle Bedarfsplanung erforderlich. Medizinrecht, Prozess-Optimierung, erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing und gute Kontakte zur Presse sind da ziemlich nützliche Tools.


 
 

Vitae unseres Klinikmarketingprofis Andreas Frädrich

Unser Klinikmarketingexperte Andreas Frädrich ist Gründer und Chefredakteur des unabhängigen Themenportals medizin.de sowie der Agentur mediXtra. Zuvor entwarf er die Krankenhauszeitschrift "EinBlick" sowie zahlreiche Patientenbroschüren für den WEKA-Verlag, war leitender Onlineredakteur des Portals Deutschlandmed und ist kommissarischer Leiter des Pressebüros der Unternehmensgruppe Klinik Bavaria. Seit 1999 ist er Dozent am Institut für Bildung und Beruf - Integration immigrierter Ärzte - im Fach Medizin und Internet.

Gerne informieren wir Sie auch über unser Ganzheitliches Gesundheitsmarketingsm für Ihre Praxis!

 


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